Ambulante Anästhesie in Freiburg

Rapamycin Dosierung für die Longevity Therapie

Die Dosierung von Rapamycin in der Longevity-Therapie ist ein sensibles Thema, da es sich um ein potentes Medikament handelt, das bei unsachgemäßer Anwendung Nebenwirkungen wie Immunsuppression hervorrufen kann. Die richtige Dosierung und der Zeitplan hängen stark von individuellen Faktoren, wie Alter, Gesundheitszustand und Therapiezielen, ab. Im Gegensatz zur Therapie bei Krebserkrankungen oder nach Transplantationen erfolgt in der Longevity-Therapie keine kontinuierliche Anwendung.

Eine intermittierende (nicht tägliche) Einnahme wird bevorzugt, um die positiven Effekte auf die Langlebigkeit zu maximieren und Nebenwirkungen zu minimieren. Dies ist möglich, da sich in Studien gezeigt hat, dass Rapamycin in seinen Longevity-Effkten einen gewissen Memory-Effekt bewirkt. Das bedeutet, eine intermittierende Gabe hat im Vergleich zu einer dauerhaften Gabe, vergleichbare Longevity-Effkte aber deutlich reduzierte Nebenwirkungen (Quelle).

    • Beispiel:
      • Einmal wöchentlich: 5–10 mg Rapamycin, je nach Körpergewicht und individueller Verträglichkeit.
      • Diese Dosierung vermeidet eine chronische Unterdrückung des Immunsystems, die bei täglicher Einnahme auftreten könnte.
  1. Startdosierung:

    • Einstieg mit niedriger Dosis: Viele beginnen mit 1–2 mg pro Woche und steigern die Dosis schrittweise, um die Verträglichkeit zu testen.
    • Dies hilft, potenzielle Nebenwirkungen wie Mundgeschwüre, Müdigkeit oder metabolische Störungen zu reduzieren.
  2. Zyklische Einnahme:

    • Einige Therapeuten empfehlen Zyklen von 6–8 Wochen Einnahme, gefolgt von einer Pause von 1–2 Monaten. Diese Methode kann helfen, Nebenwirkungen weiter zu minimieren und die Wirksamkeit zu erhalten. Auch hier macht man sich den Memory-Effekt der Rapamycingabe in der Longevity-Therapie zunutze. So konnte in einer Studie an Mäusen gezeigt werden, dass eine dreimonatige Gabe auch nach 6 Monaten Pause noch einen Longevity-Effkt hat (Quelle).

Wichtige Hinweise

  • Medizinische Aufsicht erforderlich:
    • Rapamycin ist ein verschreibungspflichtiges Medikament, und die Anwendung sollte stets unter ärztlicher Aufsicht erfolgen.
  • Nicht für jeden geeignet:
    • Menschen mit aktiven Infektionen, schweren metabolischen Erkrankungen oder bestimmten Autoimmunerkrankungen sollten Rapamycin möglicherweise meiden.

Fazit

Ein typisches Dosierungsschema in der Longevity-Therapie ist 5–10 mg einmal wöchentlich, mit Anpassungen je nach individuellem Bedarf. Intermittierende und niedrig dosierte Einnahmeweisen haben sich für die Longevity-Therapie bewährt, um die Vorteile von Rapamycin zu nutzen und Nebenwirkungen zu minimieren. Diese einmaligen Dosen werden üblicherweise sehr gut vertragen, wie auch eine Studie an gesunden Probanden zeigen konnte (Quelle). Ärztliche Überwachung und Blutspiegelkontrollen sind entscheidend, um eine sichere Anwendung zu gewährleisten.

Tags: Rapamycin

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