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Longevity

Longevity Therapie

Eine Longevity Therapie hat das Ziel, das Leben zu verlängern (=die Lebenserwartung zu verlängern) und gleichzeitig auch die Vitalität zu steigern, damit zusätzliche Lebensjahre aktiv und erfreulich sind. Die Longeviy Therapie besteht grundsätzlich aus folgenden Pfeilern:

Lebensführung Ernährung

Sport / Vorsorge

  • Ausdauer-fokussiert (Mehr lesen)
  • Kraft-erhaltend
  • Individuell zugeschnittene medizinische Vorsorge-Untersuchungen
Abstinenz
Nährstofftherapie / Medikamente
Kontrolle

   

Die Longevity-Therapie vereint also auf verschiedenen Gebieten wirksame Aspekte, um die individuelle Lebenerwartung in die Höhe zu schrauben. Studien zeigen, dass eine bis zu 20 Jahre höhere Lebenserwartung mit einer positiven Erfüllung von 8 relevanten Longevity-Faktoren assoziiert sein kann!

Longevity Therapie: Ärztlich geführt aber individuell und langstreckig

Wer bei der Longevity Therapie kurzfristige Erfolge sucht, der wird schnell enttäuscht sein. Diese sind nämlich ganz und gar nicht zu erwarten. Man muss sich vor Augen führen, dass es um eine Gewinn von Lebenszeit geht, der jenseits der 60. oder 70. Lebensdekade liegt. Vitalitätsveränderungen werden sich voraussichtlich scon früher einstellen, aber echter Zeitgewinn lässt auf sich warten. Von daher ist eine Longevity Therapie ein echter Marathonlauf, dessen Ziel man eigentlich nie erreicht. Wer sich einer Longevity Therapie unterziehen möchte, sollte daher von Anfang an einen langen Atem haben und sorgsam orchestrieren, was sie/er für ihre/seine Therapie auswählt, um am Ende auch erfolgreich sein zu können.

Longevity-Therapie: früh Anfangen lohnt sich

Der Zeitpunkt des Einstiegs in eine Longevity Therapie ist entscheidend. Denn je früher der Beginn, desto größer der mögliche Effekt einer Longevity Therapie. Zwar zeigen Daten aus grosen chinesischen Studien, dass eine mit 65 Jahren eingeschlagene Longevity Therapie immernoch eine zusätzliche Lebenserwartung von einigen Jahren bescheren kann. Dieser Zugewinn an Lebenserwartung fällt jedoch umso höher aus, je früher man beginnt. Idealerweise sollte eine Longevity Therapie nicht nach dem 40. Lebensjahr begonnen werden, um möglichst große Effekte zu erzielen.

Mehr über die möglichen Effekte der Longevity-Therapie lesen Sie hier: Wie viele Jahre kann eine Longevity-Therapie wirklich bringen?

Warum Gewichtsmanagement essenziell für die Longevity-Therapie ist

Ein gesundes Körpergewicht spielt eine zentrale Rolle in der Longevity-Therapie, da sowohl Übergewicht als auch Untergewicht das Risiko für chronische Erkrankungen und eine verkürzte Lebensspanne erhöhen können. Entscheidend ist dabei nicht nur der Body Mass Index (BMI), sondern vor allem die Körperzusammensetzung, insbesondere die Fettfreie Körpermasse (FFM, Fat-Free Mass) und die Waist-to-Height Ratio (WHtR).

Ein gut ausbalanciertes Gewichtsmanagement kann dazu beitragen, altersbedingte Krankheiten zu verhindern, die körperliche Leistungsfähigkeit zu erhalten und das biologische Altern zu verlangsamen.


Warum ist ein zu hoher BMI schädlich für die Langlebigkeit?

Übergewicht und Fettleibigkeit (BMI > 25-30) sind mit einer Vielzahl von Gesundheitsproblemen assoziiert, die die Lebensspanne erheblich verkürzen können.

🔴 1. Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Übermäßiges Körperfett, insbesondere viszerales Fett (Bauchfett), fördert Bluthochdruck, Arteriosklerose und Herzinfarkte.
  • Eine hohe Waist-to-Height Ratio (WHtR > 0,5) zeigt ein erhöhtes Risiko für kardiovaskuläre Erkrankungen an.

🔴 2. Fördert chronische Entzündungen & beschleunigte Alterung

  • Fettgewebe ist hormonell aktiv und setzt entzündungsfördernde Zytokine frei, die oxidativen Stress und Zellalterung beschleunigen.
  • Hohe Entzündungswerte werden mit Krankheiten wie Alzheimer, Diabetes und Krebs in Verbindung gebracht.

🔴 3. Erhöhtes Krebsrisiko

  • Übergewichtige Menschen haben ein höheres Risiko für hormonabhängige Krebsarten, darunter Brust-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs.
  • Fettzellen beeinflussen Hormonspiegel wie Östrogen und Insulin, die das Tumorwachstum fördern können.

🔴 4. Insulinresistenz & Diabetes-Typ-2-Risiko

  • Ein hoher BMI ist ein Hauptfaktor für die Entwicklung von Insulinresistenz und Diabetes Typ 2.
  • Hohe Insulinwerte beschleunigen Zellalterung durch verstärkte mTOR-Aktivierung, die mit einem verkürzten Leben in Verbindung steht.

Warum ist ein zu niedriger BMI schädlich für die Longevity-Therapie?

Während Übergewicht häufig mit Gesundheitsproblemen assoziiert wird, birgt auch ein niedriger BMI (<18,5) erhebliche Risiken für die Langlebigkeit.

🔵 1. Verlust der fettfreien Körpermasse (FFM)

  • Fettfreie Körpermasse besteht aus Muskeln, Knochen, Wasser und Organen.
  • Ein niedriger BMI ist oft mit einer geringen Muskelmasse verbunden, was das Risiko für Frailty (Gebrechlichkeit), Osteoporose und Stürze erhöht.
  • Eine geringe Muskelmasse im Alter ist ein wichtiger Prädiktor für eine höhere Sterblichkeit.

🔵 2. Geschwächtes Immunsystem

  • Untergewichtige Menschen haben oft weniger Immunzellen und sind anfälliger für Infektionen.
  • Ein Mangel an essenziellen Nährstoffen (z. B. Vitamin D, Omega-3-Fettsäuren, Protein) kann das Immunsystem schwächen.

🔵 3. Hormonelle Dysbalancen & schlechtere Wundheilung

  • Niedriges Körperfett kann zu Hormonstörungen, verringerter Knochendichte und langsamerer Wundheilung führen.
  • Besonders bei Frauen kann ein zu niedriger BMI die Östrogenproduktion stören, was zu Osteoporose beiträgt.

🔵 4. Erhöhtes Risiko für neurodegenerative Erkrankungen

  • Studien zeigen, dass Untergewicht im Alter mit einem höheren Risiko für kognitive Beeinträchtigungen assoziiert ist.
  • Ein zu niedriger BMI kann mit reduzierter Gehirnmasse und einer geringeren Produktion von Neurotransmittern einhergehen.

Waist-to-Height Ratio (WHtR) – Ein besserer Indikator als BMI?

Während der Body Mass Index (BMI) nur das Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße betrachtet, berücksichtigt die Waist-to-Height Ratio (WHtR) gezielt das Bauchfett, das ein zentraler Risikofaktor für chronische Krankheiten ist.

📏 Waist-to-Height Ratio (WHtR) Berechnung:
👉 Taillenumfang (cm) / Körpergröße (cm)

🔹 Optimale Werte:

  • WHtR < 0,5 → Geringes Risiko
  • WHtR > 0,5 → Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Da viszerales Fett besonders schädlich für die Organe ist, ist die WHtR ein besserer Indikator für Langlebigkeit als der BMI.


Wie kann man das ideale Körpergewicht für die Longevity-Therapie erreichen?

Die optimale Körperzusammensetzung für Langlebigkeit basiert auf moderatem Körperfettanteil, hoher fettfreier Körpermasse (FFM) und einer guten Muskelkraft.

1. Proteinreiche Ernährung für den Muskelerhalt

  • Mindestens 1,2–1,5 g Protein pro kg Körpergewicht/Tag, um Muskelabbau zu verhindern.
  • Pflanzliche und tierische Proteinquellen kombinieren (z. B. Hülsenfrüchte, Fisch, Eier).

2. Krafttraining zur Erhaltung der Muskelmasse

  • 2–3x pro Woche Widerstandstraining (z. B. Gewichtheben, Bodyweight-Übungen).
  • Krafttraining ist einer der wichtigsten Faktoren für eine erhöhte Lebenserwartung.

3. Intervallfasten zur Regulation des Körpergewichts

  • Unterstützt die Autophagie (Zellreinigung) und metabolische Gesundheit.
  • Reduziert überschüssiges Körperfett ohne Muskelverlust.

4. Schlaf & Stressmanagement

  • Chronischer Stress und schlechter Schlaf fördern Fetteinlagerungen & Muskelabbau.
  • 7–9 Stunden tiefen, erholsamen Schlaf pro Nacht anstreben.

5. Messung von Körperzusammensetzung statt nur BMI

  • Bioelektrische Impedanzanalyse (BIA) zur Messung von Muskel- & Fettanteil nutzen.
  • Fokus auf Waist-to-Height Ratio (WHtR) statt nur BMI.

Fazit: Gewichtsmanagement ist ein Schlüssel zur Langlebigkeit

Ein optimaler Körperzustand für die Longevity-Therapie liegt weder in Untergewicht noch in Übergewicht – sondern in einem ausgewogenen Verhältnis von Muskelmasse, gesundem Fettanteil und metabolischer Gesundheit.

Zu hoher BMI & hohe WHtR → Erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten, Entzündungen & Diabetes.
Zu niedriger BMI & geringe Muskelmasse → Höheres Risiko für Frailty, Osteoporose & kognitive Probleme.
Optimale Strategie → Muskelaufbau, ausgewogene Ernährung & regelmäßige Kontrolle der Körperzusammensetzung.

Durch gezieltes Gewichtsmanagement und Erhalt der fettfreien Körpermasse kann jeder seine Gesundheit & Lebensspanne signifikant verlängern! 🚀💪

Welche Longevity-Therapie ist für mich die richtige?

Wenn Sie mit der Longevity Therapie beginnen wollen, müssen Sie entscheiden, welche Strategie für Sie die richtige ist. Denn es gibt nicht "die" Longevity Therapie, die für alle Menschen die richtige ist. Jede Longevity Therapie hat zwar gewisse Grundsätze, die allgemeingültig sind aber gleichzeitig richtet sich die individuelle Therapiegestaltung nach einigen patientenseitigen Faktoren. Um für sich zu entscheiden, wie Ihre individuelle Longevity Therapie aussieht, müssen Sie folgende Fragen beantworten (lassen):

  • Wie viel Geld habe ich zur Verfügung? Da die Longevity Therapie kein Bestandteil der gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung ist, müssen Sie die Kosten in aller Regel selbst tragen. Wie hoch diese Kosten sind, variiert stark je nach individuellem Therapieprogramm. Der amerikanische Multimillionär Bryan Johnsohn gibt pro Jahr etwa 2 Millionen Dollar für seine Longevity Therapie aus! Aber Sie können umgekehrt auch eine Longevity Therapie für wenige Euro pro Monat durchführen und müssen trotzdem nicht befürchten, dass Sie keinen Erfolg damit haben werden. Sie werden von mir zu jeder Therapie immer eine Angabe bezüglich der monatlichen Kosten erhalten, sodass Sie frei entscheiden können, wo Ihre individuelle Schmerzgrenze für Ihr monatlichen Longevity Budget liegt. Für den finanziellen Aspekt gilt: Starten Sie von Anfang an so, dass Sie die finanzielle Belastung auch auf Dauer tragen können. Gehen Sie von einem Startbudget von etwa 20-30 Euro im Monat aus, das Sie mindestens investieren sollten. Eine ambitioniertere Therapie wird Sie etwa 50-100 Euro pro Monat kosten und wenn Sie bereit sind, 200-300 Euro im Monat auszugeben, dann haben Sie eine ausgefeilte Longevity Therapie, bei der Sie sich fast alles gönnen können, was aktuell überhaupt sinnvoll ist.
  • Wie viel Zeit kann und will ich investieren? Die Longevity Therapie ist zeitaufwändig - aber auch beim Aspekt Zeit gibt es eine hohe individuelle Variabilität. Der bereits angesprochene Bryan Johnson tut den ganzen Tag praktisch nichts anderes, als sich um seine Langlebigkeit zu kümmern. Gut, wenn man nicht mehr arbeiten muss! Aber auch wir Normalsterbliche können eine wirksame Longevity Therapie durchführen und "nebenbei" arbeiten, eine Familie haben und Hobbies nachgehen. Die notwendige Zeit richtet sich im wesentlichen nach den beiden Aspekten Schlaf und sportliche Betätigung sowie Ernährung. Ausserdem brauchen Sie mehrmals am Tag ein paar Minuten Zeit, um Vitamine, Nahrungsergänzungsmittel und anderes zu sich zu nehmen. Sie sollten von Anfang an genau überlegen, wie viel Zeit Sie wirklich investieren wollen. Falsch wäre es, wenn Sie Ihr Zeitbudget überschätzen und später merken, dass Sie eine so intensive Longevity Therapie nicht durchhalten können. Die Longevity Therapie sollte ihr bisheriges Leben nicht umkrempeln, sondern sich mehr oder weniger geräuschlos in Ihr bisheriges Leben integrieren. Sonst haben Sie keine Chance, die Longevity Therapie über die nächsten Jahre und Jahrzehnte durchzuhalten! Rechnen Sie für eine solide Longevity Therapie einen wöchentlichen Zeitaufwand von 5-6 Stunden, die Sie durch die tägliche Einnahme von Präparaten und die wöchentlichen Sportaktivitäten ausfüllen. Nicht eingerechnet sind dabei die Aufwendungen für eine gesunde Ernährung - wenn Sie jeden Tag eine optimale Ernährung zu sich nehmen wollen, ist das natürlich aufwändiger als eine Fast-Food-Ernährung.
  • Welche individuellen Risiken habe ich? Es macht Sinn, die Longevity Therapie an Ihre individuellen Risiken anzupassen. Das richtet sich nach Ihren Vorerkrankungen und der genetischen Belastung. Beispielsweise sollte ein Patient mit einer Herz-Kreislauf-Erkrankung eine andere Longevity Therapie erhalten als ein Patient, der eine klare familiäre Belastung mit Krebserkrankungen mitbringt.
  • Welche Erkenntnisse ergeben sich aus dem Longevity Check-Up? Zu Beginn der Longevity Therapie sollte ein Check-up erfolgen, um individuelle Risiken und behandlungsbedürftige Laborwerte zu erkennen. Gerade die Blutuntersuchung hat einen wichtigen Stellenwert bei der Steuerung der Longevity Therapie und wird auch immer wieder während der Therapie als Verlausparamter durchgeführt. Dabei geht es beispielsweise um Entzündungswerte im Blut oder bestimmte Risikofaktoren für eine Kreislauferkrankung, die eine individuelle Therapie erfordern.
  • Wie viele Kapseln bin ich bereit zu schlucken? Leider gibt es nicht "die eine Longevity Pille", die Sie schlucken und dann alles an Medikamenten, Nahrungsergänzungsmitteln, Vitaminen und Spurenelementen zu sich genommen haben, was Sie täglich brauchen. Sie können mit 10 verschiedenen Kapseln pro Tag solide starten. Wenn Sie Lust auf mehr haben, ist es aber auch problemlos möglich, eine Longevity-Therapie mit 30 Kapseln, Tabletten und Pülverchen pro Tag für Sie zu gestalten. Aber ich hier gilt: Weniger ist manchmal mehr. Denken Sie daran, dass die Therapie bestenfalls lebenslang durchgeführt werden muss. Halten Sie das mit 30 Präparaten durch oder bleiben Sie doch lieber bei 10?
  • Wie viel Evidenz brauche ich? Nehmen Sie alles zu sich, was irgendwie nach Longevity aussieht oder brauchen Sie wirklich harte wissenschaftliche Fakten, um sich überzeugen zu lassen? Jede Maßnahme der Longevity Therapie hat einen wissenschaftlichen Hintergrund variabler Qualität. Das bedeutet: Ein bestimmtes Nahrungsergänzungsmittel könnte in einem Versuch an tierischen Zellen einen schützenden Effekt gezeigt haben. Ob das dann tatsächlich auch am Menschen so funktioniert und auch das Leben verlängert, ist absolut unklar, aber dennoch könnte es Sinn machen, dieses Nahrungsergänzungsmittel einzunehmen. Man würde sagen, die wissenschaftliche Evidenz ist nicht ausreichend. Ob man das Produkt im Rahmen einer Longevity Therapie einnimmt, ist eher eine individuelle Entscheidung, die dann vielleicht eher dadurch beeinflusst wird, wie teuer das Präparat ist und wie sehr Sie alles nehmen wollen, was nur irgendwie helfen könnte. Das genaue Gegenteil wäre ein Präparat bei dem man aus unfangreichen Untersuchungen am Menschen weiss, dass es das Leben definitiv verlängert. Die wissenschaftliche Evidenz wäre hervorragend und dieses Präparat sollte unbedingt zum Standard jeder Longevity Therapie gehören. Jede Longevity-Maßnahme hat ein wissenschaftliches Evidenzniveau zwischen diesen beiden Extremen und Sie müssen selbst entscheiden, welche Datengrundlage Ihnen reicht, um eine Longevity-Maßnahme in Ihre Therapie zu übernehmen. Ich gebe Ihnen für jede ausgewertete Maßnahme das Evidenzniveau an, um Ihnen diese Entscheidung zu erleichtern.
  • Wie viel Risiko nehme ich? Jede therapeutische Maßnahme hat auch ein Risiko. Dies gilt inbesondere für die Einnahme von Medikamenten. Beispielsweise kann es in seltenen Fällen durch hochdosierte Curcumin-Einnahme zu Leberschäden kommen. Glücklicherweise haben die allermeisten Longevity-Maßnahmen ein sehr geringes Risiko, aber damit Sie des jeweils besser beurteilen können, erhalten Sie von mir zu jeder Maßnahme eine Risiko-Einordnung.

Sie sehen, dass es bei der Longevity Therapie mehr individuelle Faktoren gibt, als man vielleicht zunächst annimmt. Ordnen Sie für sich Ihre Strategie anhand der oben genannten Faktoren und besprechen Sie die beste Vorgehensweise mit Ihrem Longevity Arzt.

Wie viele zusätzliche Jahre kann eine Longevity-Therapie wirklich bringen?

Eine Longevity-Therapie kann die Lebenserwartung erheblich steigern – je nach Umsetzung um mehrere Jahre oder sogar Jahrzehnte. Studien zeigen, dass ein gesunder Lebensstil, bestehend aus regelmäßiger körperlicher Aktivität, gesunder Ernährung, gutem Schlaf und Stressmanagement, einen messbaren Einfluss auf die Lebenserwartung hat.

Die entscheidenden Faktoren für Langlebigkeit

Eine umfassende US-Studie mit 276.000 Personen identifizierte acht zentrale Faktoren, die eine signifikante Rolle für die Lebenserwartung spielen:

  1. Regelmäßige körperliche Aktivität
  2. Erholsamer Schlaf
  3. Pflanzenbasierte, vollwertige Ernährung
  4. Stressreduktion (weniger Angst und Depressionen)
  5. Positive soziale Verbindungen
  6. Kein Rauchen
  7. Kein übermäßiger Alkoholkonsum
  8. Kein Opioid-Missbrauch

Ein 40-jähriger Mann, der all diese Faktoren beachtet, kann laut dieser Studie seine Lebenserwartung um 24 Jahre steigern. Bei Frauen liegt der Wert bei 20,5 Jahren. Selbst wer nur einige der Faktoren umsetzt, kann bereits mehrere Jahre hinzugewinnen.

Welche Maßnahmen sind besonders wirksam?

Die drei wichtigsten Faktoren, die den größten Einfluss auf die Lebenserwartung haben, sind:

  • Regelmäßige körperliche Aktivität
  • Nicht rauchen
  • Kein Opioid-Missbrauch

Allein diese drei Maßnahmen können die Lebenserwartung um bis zu 8 Jahre bei Männern und 11 Jahre bei Frauen erhöhen.

Weitere Studien bestätigen den Effekt:

  • Moderate körperliche Aktivität (z. B. 150 Minuten Sport pro Woche) kann die Lebenserwartung um 4–5 Jahre verlängern.
  • Eine gesunde Ernährung kann das Leben um mehr als 10 Jahre verlängern.

Indirekte Effekte und Reduktion der Sterblichkeit

Eine weitere Möglichkeit zur Einschätzung der Longevity-Therapie ist die Betrachtung der allgemeinen Sterblichkeitsrate. Untersuchungen zeigen, dass durch einen gesunden Lebensstil die Sterblichkeit um 50 % oder mehr gesenkt werden kann – was sich wiederum in zusätzlichen Lebensjahren niederschlägt.

  • Wer bereits in den 30ern eine umfassende Longevity-Strategie verfolgt, kann seine Lebenserwartung um bis zu 20 Jahre steigern.
  • Wer erst mit 50 beginnt, kann aber immer noch rund 14 zusätzliche Jahre erwarten.

Fazit: Lohnt sich eine Longevity-Therapie?

Ja! Die wissenschaftlichen Daten zeigen eindeutig, dass gesunde Gewohnheiten nicht nur das Leben verlängern, sondern auch die Lebensqualität im Alter verbessern. Wer früh beginnt und konsequent an seiner Gesundheit arbeitet, kann sich auf viele zusätzliche, gesunde Jahre freuen.

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